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   BGH, 21.12.1955 - VI ZR 63/55   

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BGH, 21.12.1955 - VI ZR 63/55 (https://dejure.org/1955,3606)
BGH, Entscheidung vom 21.12.1955 - VI ZR 63/55 (https://dejure.org/1955,3606)
BGH, Entscheidung vom 21. Dezember 1955 - VI ZR 63/55 (https://dejure.org/1955,3606)
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Volltextveröffentlichungen (2)

Papierfundstellen

  • VersR 1956, 238
 
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Wird zitiert von ... (11)

  • BGH, 24.09.2013 - VI ZR 255/12

    Verkehrsunfall mit Schädigung eines Fußgängers: Abwägung der

    Die Gefährdungshaftung kann allerdings im Rahmen der Abwägung nach § 9 StVG, § 254 Abs. 1 BGB entfallen, wenn die im Vordergrund stehende Schadensursache ein grob verkehrswidriges Verhalten des Geschädigten darstellt (st. Rspr., vgl. Senatsurteile vom 21. Dezember 1955 - VI ZR 63/55, VersR 1956, 238 f.; vom 12. Oktober 1965 - VI ZR 81/64, VersR 1966, 39 f.; vom 18. März 1969 - VI ZR 242/67, VersR 1969, 571, 572 und vom 13. Februar 1990 - VI ZR 128/89, VersR 1990, 535, 536).
  • BGH, 04.04.2023 - VI ZR 11/21

    Reichweite des Vertrauensgrundsatzes hinsichtlich des verkehrsgerechten

    Die Haftung kann jedoch im Rahmen der - im Revisionsverfahren nur eingeschränkt überprüfbaren (vgl. dazu etwa Senatsurteil vom 13. Dezember 2016 - VI ZR 32/16, VersR 2017, 374 Rn. 8 mwN) - Abwägung nach § 9 StVG, § 254 Abs. 1 BGB entfallen, wenn die im Vordergrund stehende Schadensursache ein grob verkehrswidriges Verhalten des Geschädigten darstellt (st. Rspr., vgl. Senatsurteile vom 24. September 2013 - VI ZR 255/12, VersR 2014, 80 Rn. 7; vom 13. Februar 1990 - VI ZR 128/89, VersR 1990, 535, 536, juris Rn. 20; vom 18. März 1969 - VI ZR 242/67, VersR 1969, 571, 572, juris Rn. 16; vom 12. Oktober 1965 - VI ZR 81/64, VersR 1966, 39; vom 21. Dezember 1955 - VI ZR 63/55, VersR 1956, 238 f.).
  • BGH, 13.02.1990 - VI ZR 128/89

    Unfall mit 8jährigem Radfahrer - § 3 Abs. 1 StVO; §§ 7, 9 StVG, §§ 254, 828 Abs.

    Zwar ist eine solche Reduzierung der Gefährdungshaftung auf null bei der Abwägung mit dem Mitverschulden des Geschädigten nicht ausgeschlossen, wenn der Betriebsgefahr ein grob verkehrswidriges Verhalten des Geschädigten gegenübersteht (st. Rspr., vgl. Senatsurteile vom 21. Dezember 1955 - VI ZR 63/55 = VersR 1956, 238, vom 12. Oktober 1965 - VI ZR 81/64 = VersR 1966, 39 und vom 18. März 1969 - VI ZR 242/67 = VersR 1969, 571, 572).
  • BGH, 12.07.1957 - VI ZR 176/56
    In diesem Zusammenhang mag darauf hingewiesen werden, daß Schadensersatzansprüche der Verletzten in ähnlichen Fällen (Auf- und Abspringen bei fahrender Straßenbahn) vom erkennenden Senat wegen überwiegenden Verschuldens (§ 254 BGB) voll abgewiesen sind (Urteil vom 21. Dezember 1955 - VI ZR 63/55 = LM Nr. 4 zu § 254 (D a) BGB und vom 26. März 1957 - VI ZR 10/56 = VersR 1957, 372).
  • BGH, 20.01.1959 - VIII ZR 22/58
    Es kann vielmehr durchaus der Billigkeit entsprechen, grober Leichtfertigkeit gegenüber eine nicht erheblich ins Gewicht fallende mitursächliche Betriebsgefahr bei der Abwägung ganz außer Betracht zu lassen (BGHZ 20, 259, 261 unten mit Nachweisen, Urt. v. 21. Dezember 1955 - VI ZR 63/55 - LM BGB § 254 F Nr. 4).
  • BGH, 06.02.1959 - VI ZR 45/58

    Rechtsmittel

    Das Berufungsgericht befindet sich im Einklang mit der festen Rechtsprechung des erkennenden Senats, wenn es im Hinblick auf das grob leichtfertige Verhalten des Verunglückten und das Fehlen gefahrerhöhender Umstände bei der Beklagten jenem den ganzen Schaden anlastet (BGH VersR 1956, 194; 1956, 238).
  • BGH, 12.07.1957 - VI ZR 124/55
    Zwar ist das Aufspringen auf eine fahrende Straßenbahn grundsätzlich ein außerordentlich grobes Verschulden des Fahrgastes (Urteil des erkennenden Senats vom 21. Dezember 1955 - VI ZR 63/55 - VRS 10, 332 Nr. 135 = VersR 1956, 238).
  • BGH, 24.01.1956 - VI ZR 331/54

    Rechtsmittel

    Tritt in einem gegebenen Falle die Betriebsgefahr in ihrer Ursächlichkeit für den Unfall hinter dem eigenen Verschulden des Unfallgeschädigten völlig zurück, so ist nicht ausgeschlossen, dem Verletzten den Schaden allein zur Last zu legen und ihm einen Ersatzanspruch gegen die Bahn zu versagen (vgl. das zur Veröffentlichung bestimmte Urteil des erkennenden Senats vom 21. Dezember 1955 - VI ZR 63/55 -).
  • BGH, 26.03.1957 - VI ZR 10/56

    Rechtsmittel

    Was der erkennende Senat in seiner Entscheidung vom 21. Dezember 1955 - VI ZR 63/55 - (LM Nr. 4 zu § 254 - D a - BGB) bereits für das Aufspringen auf eine fahrende Straßenbahn ausgesprochen hat, daß nämlich der Fahrgast den ihm hierdurch entstehenden Schaden mangels besonderer, der Bahn zur Last zu legender Umstände in aller Regel selbst tragen muß, - gilt im gleichen Maße für das Abspringen während der Fahrt.
  • BGH, 05.05.1956 - VI ZR 47/55

    Rechtsmittel

    Der Hinweis auf die Entscheidung des erkennenden Senats vom 21. Dezember 1955 - VI ZR 63/55 - vermag der Revision ebenfalls nicht zum Erfolge zu verhelfen.
  • BGH, 26.09.1961 - VI ZR 251/60

    Rechtsmittel

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